Rozana Montiel als Vorbild

Man würde gerne den Titel «Great minds think alike» setzen, aber der fand schon Verwendung. Wie dem auch sei: So wie wir bei werk, bauen + wohnen findet auch die ARVHA (Association for Research on Cities and Housing) Rozana Montiel besonders erwähnenswert. Das Portrait der Architektin und die Beschreibung ihres Kulturzentrums im Quartierzentrum in Iztapalapa (Mexiko) findet sich als Online-Beitrag des aktuellen Hefts wbw 12 – 2022 «Sichtbar machen».

Und von der ARVHA erhielt Montiel als erste mexikanische Architektin den Architektinnenpreis der Vereinigung, der zum Ziel hat, «die Werke und Karrieren von Architektinnen hervorzuheben, damit junge Architektinnen Vorbilder haben, die sie inspirieren, und die Gleichberechtigung in einem Beruf zu fördern, der von Männern dominiert wird.» Diese Nachricht erreichte uns übrigens als E-Mail des Rozana Montiel Estudio de Arquitectura, auf dessen Newsletter-Liste wir nun sind.

— Jenny Keller
Durch die offenen Erdgeschosse entsteht ein Raumkontinuum, gegliedert durch Höfe, die ihrerseits wieder wie Bühnen bespielt werden. Bild: Sandra Pereznieto
© Sandra Pereznieto
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