«Eine reine Lösung auf neuer Grundlage» – so urteilte der Kritiker Peter Meyer 1934 im Werk über das 1932 erbaute Zett-Haus am Stauffacher. Der multifunktionale Gebäudekomplex vereint bis heute hinter seiner elegant geschwungenen Fassade ein städtisches Bürohaus mit Läden, Attikawohnungen und mit einem Kino – welches zur Zeit der Eröffnung...
weiterlesenPflanzen schiessen ins Kraut, und die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Es wird Frühling. Passend zur Charmeoffensive der Stadtnatur lockt das Architekturforum Zürich mit seiner neuen Schau: Gebäude.grün. «Vertikalgrün», die aktuelle Ausgabe von werk, bauen + wohnen, dient dabei als Katalog und zentrales Ausstellungsstück. Ergänzend dazu sind...
weiterlesenLegosteine drehen im Raum und fügen sich wie von unsichtbarer Hand ineinander, sanft wiegt sich das pelzige Gras eines raupenähnlichen Rasenkörpers im Wind: Das Titelbild von werk, bauen + wohnen ist in Bewegung geraten – zumindest für die Besucherinnen und Besucher unserer Website – und jene, die das Heft über die wbw-App digital lesen. 2019 revolutionieren...
weiterlesenRaumfahrt im Allgemeinen und die Reise zum Mond im Speziellen sind wieder ein Thema: die aktuelle Mission der wiederverwendbaren Transport-Raumkapsel Crew Dragon hat dafür gesorgt ebenso wie die Landung des chinesischen Mond-Rovers chang’e 4. In den 1960er und den 1970er Jahren war die Eroberung des Weltraums eines der fruchtbarsten Motive für die Architektur; kaum ein Architekt,...
weiterlesenLandauf, landab sind in jüngster Zeit vermehrt die Fanfaren der Baukultur zu hören. Allenthalben verspricht man mehr zu tun, beispielsweise Vermittlungsprojekte anschieben. Sogar von höchster Stelle aus, dem Bundesamt für Kultur bereitet man Unterstützung vor. Fernab der Festkomitees jedoch wird Baukultur gemacht, Woche für Woche, draussen in den Gemeinden. Die...
weiterlesenDie Beschriftung eines Gebäudes ist oft das Letzte, was angebracht worden ist, und das Erste, was einem auffällt. Ganz einfach, oder nicht? Nein. Dass die Beschriftung kein Randproblem ist, sondern entscheidend zum Gelingen eines Baus oder dem guten Auftritt einer Institution beitragen kann, diesem Sachverhalt ist eine kleine, sorgfältig gemachte Ausstellung gewidmet. Ihre Aussage:...
weiterlesenWer etwas Zeit hat und sich für die Architekturlehre der nächsten 20 Jahre interessiert, dem sei eine Reise nach Lausanne empfohlen. Denn an der EPFL ist ein bemerkenswertes Symposium geplant. Bemerkenswert aus mehreren Gründen: weil es kein Thema hat (On constructing a view ist nicht wirklich eines), weil es diejenigen europäischen Architekturschaffenden versammelt, deren...
weiterlesenBern hat gewählt: Hauptgewinner des städtebaulichen Wettbewerbs für die Entwicklung des Areals Viererfeld/Mittelfeld wurde das Team um Ammann Albers StadtWerke, Raderschallpartner und Huggenbergerfries, das in dem dreiteiligen Verfahren den 1. Rang in den Bereichen «Städtebau» und «Landschaftspark» belegte und zudem im dritten Teilwettbewerb...
weiterlesenEin Schelm, wer sich dagegen stellt: Gibt es denn nach zwanzig Jahren ununterbrochener Bau-Hochkonjunktur noch immer Argumente gegen eine Initiative, die den Baulandwucher ein für allemal deckeln will? Am 10. Februar stimmen wir über die Zersiedelungsinitiative der Jungen Grünen ab, die Neueinzonungen von Bauland verbieten will. Das Kulturland soll damit den absoluten Schutz...
weiterlesenMit dem «Strategischen Entwicklungsprogramm Nationalstrassen» STEP erstand im letzten Herbst ein Untoter in der schweizerischen Verkehrspolitik zu neuem Leben, das Thema machte aber erst vor und mit Jahresende richtig Schlagzeilen (hier, hier und hier): Der Bundesrat plädiert jetzt für einen konsequenten Ausbau des Nationalstrassennetzes in den Agglomerations- und...
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