Astrid Staufer und Christian Zehnder im Gespräch mit Christoph Ramisch und Roland Züger, Roland Bernath (Bilder)
Es ist so ungewöhnlich wie einmalig, in Form wie Programm: das Klanghaus Toggenburg. Nach einer langen Projektgeschichte ist es nun realisiert, ein Haus für Experimente rund um den Klang.
Die Geschichte zum Klanghaus beginnt mit einem Anstoss von aussen: Der 1944 in St. Gallen geborene Peter Roth findet vor rund fünfzig Jahren nach seinem Musikstudium in Zürich ins Toggenburg zurück. Er hat neue musikalische Ideen im Gepäck für die Sennenchöre und Naturjodler im Tal. Hier komponiert er, leitet Chöre und ist als Primarlehrer gut vernetzt. Für seine Kurse findet er am Schwendisee, auf 1200 Metern, ob Wildhaus, einen schönen Ort. Das «Seegütli», ein verunstaltetes Naturfreundehaus von 1935, verströmt jedoch nur wenig Charme. Doch Roth ist unbeirrbar und erkennt die Gunst der Lage. Zusammen mit einer Gruppe Gleichgesinnter kauft er es, um hier ab 1993 Jodelkurse anzubieten.
Roth denkt grösser, fragt Peter Zumthor nach einem Entwurf für eine begehbare Klanginstallation als Ersatzneubau am Schwendisee, und bittet den Kanton St. allen um Unterstützung: Beide sind interessiert. Zugleich eröffnet 2003 die erste Etappe des Klangwegs. 2004 findet das erste Klangfestival «Naturstimmen» statt. Roth bringt Stimmen aus den Alpen mit Gästen von weither zusammen. Er vernetzt sich auch im Kantonsrat, in dem er 1976–88 für die SP sitzt. Zur Bündelung der Aktivitäten und zum Kauf des Hauses entsteht 2006 der Verein, später die Stiftung «Klangwelt Toggenburg». Mit dem Geld des Kantons wird 2010 ein Wettbewerb nötig: die Thesenkonkurrenz. Peter Zumthor verzichtet, Meili Peter gewinnen. Zwei Jahre danach spannt Marcel Meili mit Staufer&Hasler für das Bauprojekt zusammen. Doch 2015 scheitert das Projekt im Kantonsrat an vier fehlenden Stimmen. Mit 10 000 Unterschriften, einem verkleinerten Konzept und 5 Mio. Franken Spenden für den Unterhalt kommt der Vorschlag zwei Jahre später beim Kanton wieder auf den Tisch. Das Klanghausprojekt ist nun breiter aufgestellt. 2018 wird die Baubotschaft im Kantonsrat gutgeheissen. 2019 stirbt Marcel Meili; wenige Monate danach entscheidet das Stimmvolk für das Klanghaus. Im Sinn und Geiste von Meili entwickeln Staufer Hasler das Projekt weiter. 2022 beginnt der Bau, Ende Mai 2025 öffnet er seine Türen.
Die «Klangwelt Toggenburg» ist heute ein KMU mit 20 Mitarbeitenden, die Events organisieren. Der Musiker Christian Zehnder war sieben Jahre lang bis zur Eröffnung ihr künstlerischer Leiter. Ihn treffen wir zum Gespräch gemeinsam mit Astrid Staufer, der verantwortlichen Architektin des Klanghauses.
wbw Warum steht das Klanghaus dort, wo es steht, hoch über dem Tal?
Christian Zehnder Das Alpstein-Churfirstengebiet ist die Echokammer der Schweiz. Oberhalb des Schwendisees kann man ein achtfaches Echo hören. Das Toggenburg umschliesst eine intakte alpine Lautsphäre, eingebettet in Naturlandschaft und Landwirtschaft. Dazu gehört auch das "Schötten" der Schellen und das Schwingen der Talerbecken. Schwingen und Schellen sind von jeher verbunden mit dem Naturjodel. Das alles gehört zur Klangwelt des Toggenburgs. Schellen schaffen einen emotionalen Bezug von Mensch zu Tier. Noch heute dienen die Senntumsschellen (Schelle des Sennen) zur Repräsentation, werden beim Alpauf- und -abzug genutzt. Das ist gelebte Kultur und Tradition.
Astrid Staufer Die Senntumssschellen hängen auch in der Stube des Klanghauses. Aber für mich ist es immer noch erstaunlich, dass das Klanghaus nun in einer strukturschwachen Gegend wie dem Toggenburg steht. Normalerweise leisteten sich Kaiser oder Erzbischöfe solche Bauten.
wbw Warum ist das Klanghaus so wichtig für das Toggenburg?
Staufer Es ist ein Identifikationsmagnet, eine Projektions- und Kristallisationsfigur. Es bündelt den Stolz vieler. Natürlich soll das Klanghaus aber in einer von Abwanderung betroffenen Region auch den sanften Tourismus fördern. Der Soziologe Hartmut Rosa hat dafür den Begriff der Resonanz geprägt: Man gibt und man bekommt.
Zehnder In der verlorenen ersten Abstimmung zum Klanghaus spiegelt sich der Konflikt zwischen urbaner und ländlicher Kultur. Das Toggenburg tickt konservativ. Auch SVP-Schwergewicht Toni Brunner wohnt im Tal. Aber ohne den Zuspruch der urbanen Regionen würde es das Klanghaus nicht geben.
wbw Wie mobilisiert man in so einem Umfeld für ein Kulturprojekt?
Staufer Kurz nach meinem Einstieg 2012 habe ich eine Veranstaltung in der örtlichen Mehrzweckhalle erlebt, an der Marcel Meili das Projekt vorstellte. Einer nach dem anderen stand auf und meinte: Zu teuer und unnötig sei es. Nadja Räss, 2012 – 15 künstlerische Leiterin der Klangwelt, unterbrach das Trauerspiel und bat: Lasst uns zusammen johlen! Es war ergreifend. Und sofort kippte die Stimmung im Saal.
Zehnder So funktioniert das Klanghaus noch heute. Musik ist nicht rational. Anfängliche Widerstände lösen sich auf, weil man emotional berührt wird und sich dadurch öffnet: die Magie des Klangs!
wbw Sind Staufer & Hasler danach ins Projektteam gekommen?
Staufer Das Siegerprojekt zur Thesenkonkurrenz 2010 stammt von Marcel Meili. Er hatte Feuer gefangen für das Toggenburg und seine Musikkultur. Und sich Schritt für Schritt in das Thema hineinvertieft. Infolge seiner Erkrankung fragte er uns 2012 für eine Kooperation an, nachdem wir uns ja bereits für das Kino und Wohnhaus RiffRaff in Zürich (vgl. bw 3–2003 S. 33) zusammengetan hatten. So wurden wir Subplaner. Nach seinem Tod 2019 setzten wir das Projekt gemäss Marcels letztem Willen und in seinem Sinn und Geiste um.
wbw Wie hat sich die Arbeit danach verändert?
Staufer Nach verlorener Abstimmung und darauffolgender Rückeroberung des Projekts durch das Toggenburg war auch architektonisch eine stärkere lokale Verankerung gefragt.
wbw Spielen die Schindeln und die Farbe der Holzvertäfelung im Inneren also aufs Regionale an?
Staufer Ja, der Farbklang wurzelt im Toggenburger Haus mit seinen strahlend weissen Fenstern und ochsenblutroten Verzierungen: Nebst Fichtenschindeln und Buchenholztäfelungen bilden sie den Farbklang des Klanghauses, besonders im Eingangsbereich. Die Wellenlinien der Schindeln aussen hingegen sind eine Innovation – symbolisch für den hier stattfindenden Kulturtransfer. Sie folgen der Idee einer visuellen Akustik: Das Bild der Schallwellen soll über die Augen die Ohren öffnen. Und das Treppengeländer aus Stäben wie bei einem Xylophon ist auch schön anzufassen. So wird Architektur mit allen Sinnen erfahrbar.
wbw Wie entstand das Raumprogramm?
Staufer Für die Thesenkonkurrenz 2010 gab es noch keines, das Nachdenken darüber war Teil der Aufgabe. Marcel schwebten nach aussen und innen gerichtete Räume vor, ganz im Sinne der «Ligne double» von Le Corbusier. Übersetzt heisst das: aussen Klänge bündeln, innen Klänge streuen. Ihm war wichtig, durch die Architektur möglichst verschiedene Experimentierfelder für Erfahrungen zu bieten. Dafür sollten die Räume innen zueinander öffenbar sein und die drei Gebäudeflügel sich auf die Landschaft beziehen: Schafberg, Talausgang, Schwendisee. Hinzukommt die Stube als Gemeinschaftsraum.
Zehnder Von aussen bilden die Räume eine Einheit unter einem grossen Dach. Von innen überrascht das Klanghaus durch eine Vielheit an Räumen und Möglichkeiten. Grossartig ist die Kombinations- und akustische Gestaltungsmöglichkeit der Räume.
wbw Wie formt der Raum den Klang?
Staufer Parallele Wände sind ungünstig für die Streuung, deshalb folgen alle Wände eigenen Geometrien, etwa die innen konvexen Verglasungen. Auf den aussen konkaven Bühnen hingegen finden Klänge aus unterschiedlichen Richtungen zusammen. Hinzu kommen eingebaute Resonanzräume in den sogenannten «Isfahan-Wänden». Auch die perforierten Oberflächen der Holzverkleidungen und die Deckleisten beeinflussen den Klang. Bodenfelder sind schwingend gelagert und dienen fürs «Bödele».
Zehnder Hinter den ornamentalen Wandöffnungen, inspiriert vom Schallloch des Hackbretts, hängen Klangspiegel aus Bronzeblech. Sie sind eine Erfindung des Klangkünstlers Andres Bosshard, in Zusammenarbeit mit dem Metallbauer David Fuchs. Rufe ich im Zentralraum in die Klangspiegel hinein, wird die Stimme bis 12 Sekunden weitergetragen, mit mannigfaltigen Echos. Der Raum ist auf Resonanz gestimmt. Ist das Dämpfersystem dahinter aktiviert, verstummt der Nachhall. Hinzu kommen Hallkissen, zwei Meter kissenförmige Hohlkörper aus Blech, die nach Bedarf an ihren Einsatzort geschoben werden. Im Zentralraum ist dadurch eine neue Feinstofflichkeit von akustischer Erfahrung möglich.
wbw Woher stammt die Idee, die Resonanzräume auch baulich umzusetzen?
Staufer Schon im Wettbewerb bezog Marcel sich auf die Akustik der perforierten Wände im Ali-Qapu-Palast in Isfahan. Die doppelte Schale vergrössert die Oberfläche und dadurch den akustischen Raum, macht die Schallstreuung komplexer und erzeugt mit dem Bronzespiegeln eine einmalige Klangwirkung. Die Wände werden zu Resonatoren, wie bei einem Instrument. Dieses wurde dann buchstäblich gestimmt vor dem Einzug.
Zehnder Früher hat man viel akustischer gebaut. Mit dem Durchbruch der bequemeren elektronischen Technik ging vieles verloren. Historische Säle wie im Teatro la Fenice in Venedig weisen oft noch Hohlwände auf. Diese sind teils sogar mit Sand gefüllt, also bewusst "gestimmt" worden, um den Raum der Entfaltung der Musik anzupassen. Vieles davon ist nicht einmal verschriftlichtes Wissen. Selbst Laien können im Klanghaus nun diese besondere Erfahrung machen und die unterschiedlichen Klangqualitäten auf kreative Weise erforschen und erleben.
wbw Der Zentralraum ist die Besonderheit des Klanghauses. Wie kann er bespielt werden?
Staufer Geschlossen dient er dem Erforschen des Klangs. Für Aufführungen kann man die Wandflügel öffnen, mit der Naturkulisse als Hintergrund.
Zehnder Auch in geschlossenem Zustand sind Konzerte möglich. Dann wirkt der Raum hermetischer, heimelig, fast sakral. Man ist vom Klang buchstäblich umhüllt, eingenommen. Der Blick raus auf den Schwendisee und in die Berglandschaft bei offenen Wandflügeln ist mir dann oft auch zu episch, zu imposant, und lenkt mich sogar vom Klang ab.
Staufer Deshalb war uns auch die Fensterteilung wichtig. Sie schafft einen niedrigen Horizont im Raum und verhindert dessen Entgrenzung. Auch die Gliederung der Wände vermittelt zum menschlichen Massstab.
Zehnder Der Zentralraum ist ein Geschenk und eine Herausforderung zugleich. Man steht sozusagen in einem Instrument. Dies braucht eine gewisse Bereitschaft und Offenheit der Musikerinnen und Musiker. Der Raum fordert mich förmlich zur Auseinandersetzung heraus.
wbw Was ist das Potenzial der äusseren Nischen, die man auch innen spürt?
Zehnder Wie grosse Parabolspiegel aus Holz sammeln und verdichten sie die Lautsphäre der Umgebung. Sie sind auch wichtig für die Pausen beim kreativen Schaffen, oder beim Erleben der Musik in die Natur hinaus. Nicht nur der Innenraum, auch die Lautsphäre ist für die Arbeit in der Musik elementar, denn sie schärft und verändert die Wahrnehmung, bringt Inspiration und öffnet die Sinne für Neuinterpretation von Musik und der Art, wie ich ein Instrument spiele.
Staufer Die Buchten nehmen gewissermassen die Landschaft auf, fangen Bachrauschen und Vogelgezwitscher ein. Hinter den spitzen Winkeln wechseln diese Geräusche abrupt. Sie aus Schindeln zu bauen, war allerdings knifflig!
wbw Was waren die konstruktiven Herausforderungen beim Bau, neben den spitzen Ecken?
Staufer Weil das Klanghaus als begehbares Instrument konzipiert ist, waren wir weniger in Konventionen eingebunden. Es fügt sich nicht der Logik des Holzbaus, denn der Raum folgt keiner Richtung.
Zehnder Wäre es pragmatischer geformt, würde sich darin auch Pragmatischeres ereignen. Wegen des Besonderen und Ungewohnten kommt man hierher und sucht nach Inspiration.
Staufer Verlässt man die tradierte Holzbaulogik und folgt den akustischen Regeln, muss man viel "erfinden". Die Dachkonstruktion etwa folgt der Idee eines bombierten Holzrostes, der die geschwungenen Wände überspannt. Runde Wände darunter schalldicht anzuschliessen, war nicht einfach. Gleichzeitig hat dies aber die Innovation gefördert, etwa mit kniegelenkartigen Massivholzbolenwänden oder Sockelverkleidungen aus rundgefalzten Dachziegeln.
wbw Wie sehen Sie die Zukunft des Klanghauses?
Zehnder Das Klanghaus soll die Menschen inspirieren, sich musikalisch zu öffnen und sich in Neues zu weiten. Auch Tonaufnahmen können hier gemacht werden. Grammy-prämierte Toningenieure waren schon da. Spannend ist auch der Austausch, wenn mehrere Musikschaffende gleichzeitig hier arbeiten. Plötzlich steht der Synthesizer neben dem Alphorn, Grenzen werden überschritten. Aber das Klanghaus muss auch rentieren, wir vertreten nicht eine hochsubventionierte Kultur. Ein Vorbild dafür bietet etwa das Radialsystem in Berlin. Dort hält man eine gute Balance zwischen Wirtschaft (40%) und Kultur (60%). Wichtig ist eine klare künstlerische Haltung, und dem entsprechenden Betriebskonzept zu folgen: in der steten Verankerung durch den Klang. Sonst wird jedes Experiment schnell vom wirtschaftlichen Druck marginalisiert.
Staufer Das Hochbauamt St. Gallen als Bauherrschaft, aber auch die involvierten Handwerker – alle zogen am gleichen Strick. Nicht hierarchisch, sondern immer auf Augenhöhe. Das gibt es heute selten: Die spezielle Aufgabe hat diese Gemeinschaft herausgefordert. Schon auf der Baustelle gab es oft neugierigen Besuch, Alphorngruppen testeten die Aussenbühnen oder den Zentralraum. Das Haus bringt vieles und viele zusammen. Und solche Orte sind heute wichtiger denn je.
Zehnder Musik hat das immer geschafft, über Parteien und Gesinnungen hinaus Menschen zu verbinden. Noch heute denke ich an den Schindelbauer, der vom Klanghaus als «seiner schönsten Baustelle» geschwärmt hat. Die Handwerker waren stolz. Sie haben das Haus als ihres erkannt und es als Gemeinschaftswerk schätzen gelernt.
Das Klanghaus ist zwar ein Leuchtturm, es ist aber eingebettet in den Klangcampus. Neben dem angesprochenen Klangweg, der Klangschmiede (in der man selbst Schellen herstellen kann) und den Kirchen im Tal, in denen bis heute das Klangfestival stattfand, ist 200 Meter unterhalb des Klanghauses ein Besucherzentrum entstanden. Es eröffnete zusammen mit dem Klanghaus und ist nach dem Initiator Peter Roth benannt. Direkt neben dem Hotel Alpenrose errichtet, werden hier künftig die Wertschöpfungsketten des sanften Tourismus weitergesponnen. Entworfen haben den Holzbau die Zürcher Architekturbüros Graber Pulver und Hauser Meier. Er dient den Gästen als zentrale Anlauf- und Auskunftsstelle. Neben Seminar- und Proberäumen ist unter dem einprägsamen Satteldach ein Museum eingerichtet. Im sogenannten Klangdom kommen Alt und Jung mit der Vielfalt der Klangwelt und dem Thema Resonanz in Berührung. Besuchende erfahren Eindrückliches zum lokalen Brauchtum und können audiovisuelle Installationen erleben wie die anschauliche Kurzfilmserie «Vom Zauberklang der Dinge» zum Schaffen von Roth und seinen Wegbegleitern. Mit dem Resonanzzentrum Peter Roth wird das langjährige Wirken des Initiators gewürdigt.
Astrid Staufer (1963) studierte Architektur an der ETH Zürich (unter anderen bei Marcel Meili) und führt seit 1994 mit Thomas Hasler das Büro Staufer & Hasler Architekten in Frauenfeld / Zürich. Sie war Professorin an der EPFL und In stitutsleiterin für Konstruktives Entwerfen an der ZHAW. Seit 2011 ist sie Professorin an der TU Wien. Ab 2012 entwickelte sie mit Marcel Meili das Bauprojekt für das Klanghaus. Nach Meilis Tod 2019 setzte sie es auf seinen Wunsch hin mit ihrem Büro in seinem Sinn und Geiste um.
Christian Zehnder (1961) Stimmenkünstler und Komponist, hat Jazz und Gesang (Bariton) studiert. 1996 gründete er zusammen mit Balthasar Streiff das Duo Stimmhorn, zudem arbeitete er als Regisseur und Komponist im Musiktheater. Er erhielt unter anderem den renommierten Albert Mountain Award. Als Mitbegründer der SSAE (Swiss Society for Acoustic Ecology) beschäftigt er sich als Echojäger auch mit Klangökologie. Seit 2019 ist er Künstlerischer Leiter der Klangwelt Toggenburg. Ende Juli 2025 tritt er ab.
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