Der Architekturpreis des Kanton Zürich APKZ findet dieses Jahr zum siebten Mal statt. Die Auszeichnung wird alle drei Jahre vergeben und wurde im Jahr 2000 lanciert. Der Grundsatz des Preises bleibt beim Alten: Das Bewusstsein für die aktuelle Baukultur im Kanton Zürich soll damit gefördert und die öffentliche Diskussion über das Bauen angeregt werden. Beispielhafte Bauten, die zwischen 2019 und 2021 erstellt worden sind, werden juriert. Anmelden für den Preis können sich sowohl Architektinnen als auch Bauherrschaften bis zum 12. Mai 2022.
Weiter wird die engagierte Öffentlichkeit zum ersten Mal die Möglichkeit haben, für einen Publikumspreis zu stimmen und zwar online ab Mitte Juni – ob sie sich mit Fachjury einig sein wird? Neben diesem Demokratisierungspreis, hat die Jury die Möglichkeit den Sonderpreis «Der grüne Leu» zu vergeben. Projekte, in deren Rahmen man sich intensiv dem Thema der ökologischen Nachhaltigkeit gewidmet und dabei besonders kluge und ganzheitliche Lösungen erarbeitet hat, stehen dabei gemäss Ausloberin im Fokus. Damit will die Stiftung für die Auszeichnung für Gute Bauten, die den Preis vergibt, auf die Dringlichkeit des notwendigen ökologischen Wandels im Bausektor aufmerksam machen.
Die 8-köpfige Jury besteht dieses Jahr mit Jenny Keller auch aus einem Mitglied der Redaktion von werk, bauen + wohnen. Damit geht die Kooperation erstmals über die Medienpartnerschaft hinaus, weil auch wir uns in unserer Arbeit tagtäglich mit der aktuellen Baukultur auseinandersetzen und beispielhafte Bauten vorstellen. Alle Informationen und Anmeldung unter www.architekturpreis.ch