3 – 2010

et cetera DSDHA

DSDHA stands for the names of the London architects whose work we introduce to you in the first article. They have already handled an astonishing variety of commissions, at both the small and the large scale. They leave much in the design process open, often working with the principle of layering that does not reveal absolutely everything, also allows the unforeseen and, at times, can be clearly ambiguous. On looking more closely what seemed simple turns out to be difficult, what appears clear is ambiguous. So a building can at one and the same time be an “image” of itself or of the archetype that it represents. In Weil am Rhein we encounter a building that, while it is called a “house” in fact is not a house at all – but consists of an entire stack of houses. These look the way every child imagines a house and make the entire “Vitra House” into an artfully multiplied image of itself. We hope for the opposite: that this issue succeeds in surprising, in showing what lies beneath the surface of things, and in describing and explaining the substance behind the appearance.

Dynamische Collagen

DSDHA Deborah Saunt David Hills Architects – ein Architekturbüro in London

Rosamund Diamond

Unter jenen Architekten, die gegen Ende der letzten grossen Rezession in England bekannt wurden, sind DSDHA bemerkenswert. Das relativ junge Büro hatte Gelegenheit, seinen methodischen Ansatz anhand einer erstaunlichen Anzahl öffentlicher Projekte zu entwickeln – ein Porträt.

Domestic Scale

Das Vitra-Haus von Herzog & de Meuron in Weil am Rhein

Anna Schindler, Iwan Baan (Bilder)

Der wohl experimentellste Showroom in der aktuellen Designwelt zeigt die Wohnmöbel der Schweizer Firma Vitra. In zwölf aufeinandergestapelten Einfamilienhäusern.

Ambivalentes Le Havre

Eine Annäherung an Potenziale und Defizite in Auguste Perrets Wiederaufbau des Stadtzentrums

Aita Flury und Katharina Stehrenberger

Das nach Plänen von Auguste Perret zwischen 1945-1954 wiederaufgebaute Zentrum von Le Havre ist ein Werk mit zweideutigen Zügen, das eine Betrachtung lohnt. In der Lektüre der konkreten Strukturen wird klar, warum dieses eigenwillige Stadtensemble, das seit 2005 in der Liste des Unesco-Welterbes fingiert, heute noch wenig angeeignet erscheint.

Taktischer Funktionalismus

Besuch in der supponierten Normalität

Tibor Joanelly

Eine zunehmend verstädterte Landschaft führt im Bereich der zivilen und militärischen Sicherheit zu neuen Aufgaben und schafft für die beteiligten Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Militär und Katastrophenschutz eine spezifische Geografie von Übungsterritorien.

Kontrollierte Zwischennutzung

Sporthalle und Provisorien für Seminarräume an der Universität St. Gallen von Lauener Baer Architekten

Caspar Schärer, Beat Bühler (Bilder)

Bevor sie im Frühjahr 2011 ihrem eigentlichen Zweck übergeben wird, dient die neue Dreifachsporthalle auf dem Ölberg in St. Gallen als Hülle für provisorische Seminarräume. Die Einbauten integrieren sich reibungslos in die räumliche Struktur der Halle, auch wenn sie diese für drei Jahre verfremdet haben.

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Bauten

Über der Meerenge von Weggis. Haus in Weggis von Unger & Treina Architekten, Zürich

Wettbewerb

Tetris hoch vier. Kunstmuseum Basel, Erweiterungsbau «Burghof». 1. Preis Christ & Gantenbein architects sowie zum Wettbewerb für den Neubau der Nouvelle Comédie in Genf. 1. Preis Gravier Martin Camara

Bauten

Zur Debatte um den Engepark

Stadtentwicklung

«Recht auf Stadt»? Von Gert Kähler

Umbauten

Botox für Bond. Umbau Villa und Nebenhaus in Engelberg. Architekt Bauten 1965: Walter Spettig, Luzern. Architekt Umbau: Matei Manaila, Zürich

Innenarchitektur

Natur und Handwerk. Maiensässhotel Guarda Val in Sporz, Lenzerheide

Forschung

Prototypischer Entwurf. Das BSA-Forschungsstipendium 2010

werk-material 10.11 / 550

Architektur im Schwebezustand der Wahrnehmung

Kornel Ringgli

Neubau Gemeindesaal / Kirchenzentrum in Flawil von ARGE BMBK (Blatter + Müller, Zürich und Bischoff Kopp, Weinfelden)

werk-material 09.03 / 551

Praktisch motivierte Zeichen

Christoph Elsener

Reformiertes Kirchgemeindezentrum Dornach von Guignard & Saner Architekten

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