In the current issue we show buildings that in terms of their function – a bank from the 1960s, a tram shed, an office building in a works yard, a school, an apartment building – could hardly be more different, while their locations also differ greatly – the inner city of Buenos Aires, the outskirts of Bern, the Zurich suburb of Niederglatt, Arbon on Lake Constance, and the city centre of Geneva. Yet despite these clearly very different circumstances we can still identify a characteristic that all these buildings have in common. They all manifest a strong interest in the structure, in all of them we encounter a load-bearing construction that is incisively formulated in architectural terms.
An einer Strassenecke im Zentrum von Buenos Aires steht eines der Hauptwerke der argentinischen Architektur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das Gebäude vereint mit einer mächtigen Struktur städtebauliche Präsenz mit einem grossen, zusammenhängenden Innenraum.
Das enge Zusammenwirken von Architekt und Ingenieur führte beim neuen Berner Tramdepot zu einer Symbiose aus Tragen und Hüllen. Die Tragstruktur ist auf zwei künftige Ausbauetappen bereits heute vorbereitet.
Am Rand der Industriezone gelegen spannt der Neubau eine Brücke zwischen architektonischem Konzept und baumeisterlicher Improvisation. In seinem Innern birgt er durch die Struktur rhythmisierte Räume von grosser Kraft.
Mit einer präzisen und ruhigen Architektur reagieren Michael Meier und Marius Hug auf die gestellte Aufgabe und den Kontext. Form und Farbigkeit der neuen Säntishalle entsprechen einer angemessenen Zurückhaltung.
In Genf wird auf exemplarische Weise gezeigt, wie in einem heterogenen Kontext ein präzises städtebauliches Passstück mit einem eigenen starken Ausdruck gesetzt werden kann.
Regenbogenblech. Chromatieren von verzinkten Stahlteilen
Vielfalt im Stadtkern. Projektwettbewerb für ein Haus für junge Menschen am Kolinplatz in Zug. 1. Rang: Lando Rossmaier Architekten, Zürich
Weiterwachsen. Spätmittelalterliches Wohnhaus mit Stall in Stugl/Stuls von Rudolf Fontana & Partner, Domat/Ems in Zusammenarbeit mit Angela Deuber Architektin, Chur
Das «Zuoz Globe». Eine Raumbühne für Shakespeares Welt
Die unsichtbare Schweiz. Technische Infrastruktur und deren Werthaltigkeit
Gewässerraum