The power of ownership holds everything together: society, the state, the community of states. But the creaking sounds of strain from the structure can no longer be ignored. Week after week at a large conference table somewhere rescue packages are agreed; the sums involved are too great and too abstract for us to imagine. Is this still the market economy of which it was once said that it is the form of organization with the most efficient allocation of resources? Perhaps it is precisely the efficiency, or the profit, that is the problem – not fundamentally but structurally. Looking around, one notices with increasing alarm that there are hardly any areas that are not affected by the striving for profit. In Switzerland the concept of the Allmende is well-known and, even in the 21st century, has not vanished. Although today the English term commons is more widely used in research, the fundamental idea remains connected to joint ownership, and, above and beyond that, with the joint use of land, a source of water or of a building. And yet commons are far more than just a certain form of possession and ownership.
Als komplexe soziale Arrangements mit gemeinsam vereinbarten Regeln und Haltungen sind Commons weit mehr als nur eine bestimmte Eigentumsform. Basierend auf Vertrauen, Fairness und transparenten Strukturen, bieten Commons ein weites Spektrum an Organisationsformen.
Die Architekten Caren Ohrhallinger, Roland Gruber und Peter Nageler bilden den Kern des Architekturbüros nonconform. Von Wien schwärmen sie mit ihrer ausgeklügelten «vor ort ideenwerkstatt» aus, um nach einem partizipativen Planungsprozess ratlosen Gemeinden zu konsensfähigen Lösungen zu verhelfen.
Mit Wohnüberbauungen wie Werdwies, Lienihof und Diener-Areal hat Adrian Streich einen wichtigen Beitrag an die klassische Wohntypologiediskussion geleistet. Beim KraftWerk 2 finden wir nicht die Essenz eines idealen oder bewährten Grundrisses, dafür wichtige Denkanstösse für neue, noch in Entwicklung begriffene Wohnformen.
Städtebau als herausragende Ensembleleistung bedarf einer Balance zwischen Konkurrenz und Kooperation sowohl von Architekten wie auch von Eigentümern. Nach dem Vorbild der Bewirtschaftung von Allmenden könnte die Gestaltung städtischer Architektur wieder vermehrt Sache mehrerer gleichberechtigter Beteiligter werden; hierzu bedarf es aber Regeln und Anreize zugleich.
In Genf ist der Wohnraum knapp, besonders für Studierende. In einem politisch und städtebaulich empfindlichen Quartier hat eine gemeinnützige Stiftung mit finanzieller Unterstützung der öffentlichen Hand ein bemerkenswertes Wohnhaus geschaffen – nicht zuletzt, weil alle am Bau Beteiligten für einmal am gleichen Strang zogen.
Um ihrer Kundschaft Fernsicht anbieten zu können, «verrenken» Architekten und Immobilienentwickler die Häuser. Die Auswirkungen auf den Stadtraum sind nicht zu unterschätzen: Das Panorama bedroht das Städtische an sich.
Die Auseinandersetzung um die Zukunft des grössten Entwicklungsgebiets im Kanton Zürich ist in vollem Gang. Noch während das Militär mit der Bewältigung des Rückzugs beschäftigt ist, bewerben sich Interessenten unterschiedlichster Schattierung um das Einfahren der Friedensdividende – eine Situation, die nach neuen Denkansätzen ruft.
Transparent, aber schwer durchschaubar. Funktionelle Beschichtungen und Werkstoffkombinationen von Spezialgläsern
Bauen in der Ebene. Projektwettbewerb für die Erweiterung und Gesamterneuerung des landwirtschaftlichen Zentrums St. Gallen in Salez. 1. Preis: Andy Senn, St. Gallen
Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg von Lauener Baer Architekten, Frauenfeld
Die historische Dimension vergegenwärtigen. Philip Ursprung im Gespräch über die Beziehung von Kunst und Architektur, von Forschung und Lehre, über den Eingang des Zeitgenössischen in das Archiv und die Neue Räumlichkeit der Schweizer Architektur.
Subtil extrovertiert. Ausbau Stadtmuseum Rapperswil von :mlzd, Biel
Gedanken zum Positionspapier «Grundsätze zum Urheberrecht» des SIA