Nach dem erfolgreichen Start im letzten Jahr eröffnet diesen Samstag 7. September 2024 die zweite Ausgabe der Architekturwoche Basel. Sie widmet sich unsichtbaren Orten und steht unter dem Titel «Verborgene Räume: Chancen für die Zukunft». Wasserwerke, Energiezentralen oder Datencenter geniessen bekanntlich keine hohe Aufmerksamkeit in der Alltagswahrnehmung wie der Baukulturdebatte, obwohl sie zentrale Knoten im Netzwerk unserer Versorgung bilden. Doch ein Blick auf diese verborgenen Räume lohnt sich. Anlass bietet beispielsweise ein Besuch im Parkhaus auf dem Dreispitz-Areal mit seinem unterirdischen Wasserreservoir. Vom 7. bis 13. September ist das Siegerprojekt eines Ideenwettbewerbs zur zukünftigen Nutzung des Reservoirs zu erleben. Drei Architekturschaffende und ein Künstler – Marcel Arndt, Tim Berresheim, Wiebke Schlüter und Wolfgang Zeh – haben eine Klanginstallation realisiert. Die weiteren 160 (!) Wettbewerbsideen finden sich auf der Webseite der Architekturwoche Basel. Genauso ist dort auch das reichhaltige Programm zu sehen, das angerichtet ist: Ausstellungen und Führungen, Diskussionen und ein Filmprogramm, Präsentationen und einen Pop-up-shop für neue Architekturbücher: www.architekturwochebasel.ch