10 – 2010

Le faubourg

Le mot «faubourg» a presque disparu de notre vocabulaire actuel. Le terme réapparaît ça et là quand on parle «du charme austère des faubourgs» ou «d’une avant-garde de faubourg». C’est certainement dû à la difficulté de délimiter clairement une frontière entre le centre-ville, les faubourgs, l’agglomération et la ceinture suburbaine. En égard à la grande étendue des régions urbaines, la définition de faubourg n’est assurément plus d’actualité : si la ville s’étend partout de manière uniforme, il paraît évident qu’il ne peut plus y avoir de faubourgs. Mais cette façon de voir cache la diversité des formes d’expression de la ville à l’intérieur d’une région densément urbanisée. Quand nous parlons de faubourgs dans ce cahier, nous nous intéressons aux communes situées dans les environs proches des centres urbains qui se sont urbanisées déjà avant la Seconde Guerre Mondiale. Des processus de transformation s’opèrent actuellement dans des localités comme Schlieren, Dietikon, Kloten, Renens, Pratteln, Emmen ou Kriens à un rythme et à une échelle jusqu’à présent inconnus. «L’urbain», compris comme une cohabitation fructueuse entre différentes fonctions et couches de population devient paradoxalement de plus en plus rare dans les noyaux des villes centres justement définis comme particulièrement urbains. C’est donc une raison suffisante pour consacrer un cahier à ces zones aussi familières qu’inconnues auxquelles nous accordons plus de qualités qu’à l’impersonnelle agglomération.

Im offenen Raum

Manuel Scholl und Andreas Sonderegger im Gespräch

Tibor Joanelly und Caspar Schärer

In den Vorstädten erfordern dynamische Prozesse ein neues Planungsverständnis. Manuel Scholl (agps architecture) und Andreas Sonderegger (pool Architekten) berichten von ihren Erfahrungen an der Frontlinie der urbanistischen Entwicklung.

Montageplätze des urbanen Wohnens

K(l)eine Ode an die Vorstadt

Angelus Eisinger

Es tut sich was in den Vorstädten, aber was geschieht dabei eigentlich mit den Vorstädten? Der Beitrag geht dieser Frage nach, in dem ein paar Blicke auf und hinter die eindrücklichen städtebaulichen Kulissenbildungen geworfen werden, die diese Stadtwerdung in der Vorstadt begleiten.

Grundsteinlegung in Kloten

Zentrumsüberbauung von Ernst Niklaus Fausch Architekten

Thomas Stadelmann, Andrea Helbling (Bilder)

Seit 2009 hat die Stadt Kloten eine neue Mitte. Sie trägt den Namen «Square» und ist ein Grundstein der Zentrumsentwicklung.

Der Vorstadt-Bewohner

Sozialgeografische Betrachtungen

Christian Reutlinger, Joachim Schöffel, Eva Lingg, Andreas Wolfensberger (Bilder)

Ist der Vorstadt-Bewohner ein real existierender Menschentypus mit charakteristischen Eigenschaften oder nur eine Fiktion? Sozialgeografisch kann seine Lebensart jedenfalls beschrieben werden: als typisch vorstädtisches Dasein.

Im Westen viel Neues

Wo die Vorstadt geplant gedeiht: Eine Rundfahrt durch Lausanne-Ouest

Anna Schindler, Marielle Savoyat (Bilder)

Der Ouest Lausannois ist ein heterogenes Konglomerat aus acht Gemeinden. Gemein ist ihnen allen ein enger Bezug zur Stadt Lausanne, eine individuell ausformulierte Abhängigkeit. Zusammen bilden sie heute die «zweitgrösste Stadt im Kanton Vaud»: die Vorstadt, die der angrenzenden Hauptstadt Lausanne die Stange hält.

Bümpliz

Mythos und Realität einer Vorstadt

Christoph Schläppi

Von der Stadt Bern 1919 einverleibt, ist das einstige Bauerndorf Bümpliz zu einem gross angelegten Laboratorium des modernen Städtebaus geworden. Exemplarisches hier – Fehlstellen und Brüche dort: typische Symptome des Vorstädtischen liefern Hinweise auf Probleme und Lösungsansätze einer schwierigen, aber spannenden Stadtwerdung.

Annonce

Bauten

Die Anti-Villa. Einfamilienhaus in Thônex von Nussbaumer Perone Architectes

Wettbewerb

Gestimmte Räume. Zur Thesenkonkurrenz Klanghaus Toggenburg. Gewinner mit Empfehlung zur Weiterbearbeitung: Marcel Meili, Markus Peter Architekten, Zürich.

Umbauten

Erhaltene Stadtsilhouette. Zur Umnutzung einer Industriebrache auf dem Pérolles-Plateau in Fribourg von Lehmann Fidanza & asscociés, Fribourg und Zürich
Originaltexte Französisch

Innenarchitektur

Die Pillenschlange. Umbau der Apotheke am Schaffhauserplatz in Zürich von Baumann Roserens Architekten

bauen+rechnen

Zielgruppen im Wohnungsbau: «Ältere Paarhaushalte»

bauen+rechten

Aktuelle Rechtsfragen im öffentlichen Baurecht

werk-material 06.05 / 562

Netzwerk und Repräsentation

Tibor Joanelly

Der Hauptsitz der IUCN Conservation centre in Gland von agps.architecture

werk-material 06.05 / 563

Fokussierung auf den Raum

Alois Diethelm

Bürogebäude Axpo AG in Baden mit Personalrestaurant von Meier Leder Architekten, Baden

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