Auszeichnung Berner Baukultur

Aufruf zur Eingabe für die Verleihung 2024

Alle drei Jahre wird im Kanton Bern die Auszeichnung Berner Baukultur verliehen. Die Ausschreibung für die diesjährige Prämierung läuft – noch bis zum 31. Mai können Auftraggeberschaften oder Architekturschaffende ihre Werke und Planungen einreichen, die sie in den letzten fünf Jahren (ab 2019) im Kanton fertiggestellt haben. Träger der Auszeichnung ist die Stiftung Berner Baukultur. Ihr geht es um eine Blütenlese, die interdisziplinär abgestützt ist und die hohe Qualität des baukulturellen Schaffens repräsentieren soll. Entsprechend dienen der namhaften Jury als Werkzeug für ihre Beurteilung die Prinzipien des «Davos Qualitätssystem für Baukultur». Nach der Nominierung einer Auswahl der eingereichten Arbeiten, wird es im Herbst spannend, denn dann werden die Auszeichnungen und der Publikumspreis verliehen.

Baukultur bedeutet qualitätsvolle Vielfalt eines gestalteten Lebensraums – so waren im letzten Durchgang 2021 unter den prämierten Projekten etwa ein Wohn- und Atelierhaus in Bern von Holzhausen Zweifel, das farbenfrohe Freibad Gruebi in Adelboden, das Akkurat Bauatelier aus Thun instandsetzte oder der Gägger Steg in Rüschegg von Patrick Thurston. Auch dieses Jahr freut sich die Ausloberschaft über überraschende, hochwertige und vorbildhafte Eingaben, besonders auch, wenn sie aus den Randregionen des Kantons stammen. Mehr zur Teilnahme ist auf der Website der Stiftung nachzulesen.

— Lucia Gratz
© Bei der letzten Prämierung 2021 erhielt die Instandsetzung des Freibads Gruebi in Adelboden von Beda Hefti (1931) eine Auszeichnung. Foto: David Bühler
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