“I would have known where to have placed the foundations for my bridge.” This is what Swiss author Hugo Loetscher writes who, from his numerous travels, knows both the Lusitanian countries that we report about in this issue. However where Loetscher in his last book, “War meine Zeit meine Zeit”, would have built his bridge, above the bay of San Francisco, there already exists one. But there was no crossing of the River Carpinteira valley in Covilhã in central Portugal where João Luís Carrilho da Graça has built a 220-metre-long, elegantly curved bridge for pedestrians and cyclists. The Brazilian grand master Paulo Mendes da Rocha also plays a subtle game with space in Recife in north-eastern Brazil. The chapel of Nossa Senhora da Conceição creates a sensual connection between nature and humankind. Here an imaginary bridge across time is constructed and anchored with dignity in the dense jungle. From the Amazon to the Carpinteira the narrative flow of this issue finds its way via the Spree back to Lake Zurich, just as the Zurich lad Hugo Loetscher, who grew up on the banks of the Sihl, always lands back at his native river.
Eine der Geometrie verpflichtete Sprache der Architektur prägt einen wenig bekannten Schlüsselbau im Werk des brasilianischen Architekten Paulo Mendes da Rocha. Mit formender Kraft schafft die kleine Kapelle unabhängig von Ort und Zeit gültige Ordnungen.
Länge, Breite, Höhe, Tiefe, Fühlen, Schmecken, Riechen, Hören: AFF Architekten entwickeln einen direkten, körperlichen Zugang zur Architektur, der zu eigenwilligen Formen führt. Warum aber fühlen die sich so seltsam vertraut an?
Am Zürichsee dient ein neu erstellter Gemeindesaal verschiedensten Nutzeransprüchen. Mit monumentaler Geste werden programmatische Widersprüche elegant überblendet, und die rauhe Umgebung erhält ein architektonisches Gegengewicht.
Eine überaus wohnliche Atmosphäre prägt den Neubau des Mathilde Escher Heims in Zürich. Nur die Rampen als Haupterschliessung und die ungewohnt robuste Materialisierung verraten, dass hier spezielle Menschen zu Hause sind: körperbehinderte Erwachsene, die auf einen Elektrorollstuhl angewiesen sind.
Stahl, der wie Beton aussieht und Holz, das den «Innenraum» auskleidet: Die neue Fussgängerbrücke in der portugiesischen Kleinstadt Covilhã (P) zeigt Qualitäten auf verschiedenen Ebenen.
Bewegter Wohnen. Haus Kalt in Kirchdorf von stoosarchitekten
Tanz um ein Wirtschaftssymbol. Umbau und Erweiterung Theiler-Areal, Zug. 1. Preis «MA WAN», Darlington Meier Architekten, Zürich
Eine liebliche Box der Pandora. Umbau und Erweiterung der Garderie du Servan in Lausanne durch NB.ARCH Nedir/Bovard/Macherel architectes
Setdesign. Rico Chiari, Setdesigner, Ausstellungsdesigner und Innenarchitekt VSI.ASAI. im Gespräch mit Claude Enderle
ETH, die Zweite. Christian Schmid, Professor für Soziologie am DARCH, im Gespräch mit Albert Kirchengast
Kurt Thut, 1931-2011
Zwei Wohngebäude von MPH Architectes im Foyer de Sécheron, Genève