Einladung zur Podiumsdiskussion, Hefttaufe und Ausstellung

«Sprossen für die Augen» sei das Gesims, schreiben wir in der neuesten werk-Ausgabe, die diesem Bauteil gewidmet ist. Nebst der visuellen Mechanik einer Fassade bestimmt es auch die physikalische. Und bekanntlich finden Wetter und Schatten am Gesims ihren Halt. Welche weiteren Herausforderungen man sich zu stellen hat, wenn man heutzutage ein Gesims in die Fassade zeichnet, dem gehen wir gemeinsam mit dem Lehrstuhl Delbeke der ETH Zürich und der Graphischen Sammlung der ETH Zürich nach: 

Podiumsgespräch am 29. September 2021, ab 19.30 Uhr
im Hörsaal E7, ETH Zürich, Hauptgebäude, Rämistrasse 101, 8092 Zürich

Gäste: Maria Conen (Guest Lecturer, D-Arch ETH Zürich / Conen Sigl Architekten), Prof. Mike Guyer (D-Arch ETH Zürich / Gigon Guyer Architekten), Kaschka Knapkiewicz (Knapkiewicz & Fickert Architekten) und Prof. Dr. Paul Vermeulen (TU Delft)

Moderation: Prof. Dr. Maarten Delbeke and Anneke Abhelakh, Institute for the History and Theory of Architecture, ETH Zurich 

Reisen Sie vorab durch die Geschichte des Gesims und lesen Sie das Heft von werk, bauen + wohnen oder besuchen Sie die Ausstellung «Die unterschätze Horizontale. Das Gesims in Kunst und Architektur» in der Graphischen Sammlung der ETH.

Covid 19-Regelungen
Die Höchstzahl der Personen in der Ausstellung ist auf jeweils 15 Personen begrenzt. Ein Covid-Zertifikat sowie ein Personalausweis sind für die Ausstellung und die Veranstaltung obligatorisch. Masken müssen zu jeder Zeit getragen werden.

Für die Podiumsdiskussion ist eine vorherige Anmeldung erforderlich: info@gs.ethz.ch oder Tel. 044 632 40 46. Die Anmeldung gilt erst nach Erhalt der Bestätigung.

— Roland Züger
Wohnblock in Gent von De Smet Vermeulen
© Dennis de Smet
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